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1.3.2024

So skalierst du in 5 Schritten dein E-Commerce Business

So skalierst du in 5 Schritten dein E-Commerce Business
In diesem Artikel werden wir uns mit einem bewährten Ansatz befassen, um dein E-Commerce Business auf die nächste Stufe zu heben.

Warum dein Onlineshop die nächste Stufe erreichen muss

In der schnelllebigen und vor allem wettbewerbsorientierten Welt des E-Commerce ist ein skalierfähiges Geschäftsmodell entscheidend für den langfristigen Erfolg einer Marke. In einem Umfeld, in dem die Konkurrenz nur einen Klick entfernt ist, geht es nicht mehr nur darum, wettbewerbsfähig zu bleiben, sondern auch das Wachstumspotenzial zu maximieren.

Das schöne ist, dass viele E-Commerce Unternehmen zunehmend den Fokus auf ein skalierfähiges Geschäftsmodell verlagern. Erfolgreiche E-Commerce-Marken richten ihre Strategien neu aus, indem sie sich darauf konzentrieren, vorhandene Ressourcen zu optimieren und bestehende Kunden zu identifizieren, zu verstehen und zu binden.

Sie haben erkannt, dass im Zusammenhang mit den Veränderungen der wirtschaftlichen Landschaft und den steigenden Kosten der Kundengewinnung mehr in die Kundenbindung investiert werden muss, um skalierfähig zu sein und den Profit zu erhöhen.

In diesem Artikel werden wir uns mit einem bewährten Ansatz befassen, um dein E-Commerce Business auf die nächste Stufe zu heben. Von der Optimierung deines Onlineshops bis hin zur Schaffung maßgeschneiderter Einkaufserlebnisse, wir werden fünf wesentliche Schritte durchgehen, die es dir ermöglichen, dein Unternehmen erfolgreich zu skalieren.

Schritt 1: Optimierung des Onlineshops

Das Fundament eines erfolgreichen E-Commerce Unternehmens ist ein gut gestalteter und konvertierender Onlineshop. Die Optimierung des Shops ist der erste und entscheidende Schritt, um Interessenten in Kunden zu verwandeln und das Vertrauen in die eigene Marke zu stärken.

Dabei beginnt die Optimierung des Onlineshops mit der User Experience - also im Grunde einer Analyse der Nutzererfahrung in deinem Onlineshop. Diese umfasst dabei Aspekte wie die Lesbarkeit, Anordnung und Darstellung der einzelnen Inhalte und Elemente in deinem Shop und reicht bis zum Check-Out-Prozess und dem abschließenden Bezahlvorgang.

Genauso wichtig ist es, dass die Ladezeit gering ist und der Onlineshop für mobile Geräte optimiert ist. Schon längst kaufen die meisten Menschen über ihre Smartphones ein, weshalb es unerlässlich ist, das der Shop auf allen Bildschirmgrößen funktioniert.

Das kontinuierliche Testing und Optimieren des Onlineshops stellt sicher, dass der Shop den aktuellen Standards entspricht und ein optimales Einkaufserlebnis bietet. Ein gut funktionierender Shop ist somit das A und O für weiteres Wachstum und Erfolg in deinem E-Commerce-Business.

Schritt 2: Möglichkeiten für Cross- und Up-Selling nutzen

Ein riesiges Potenzial, das viele Shops leider noch ungenutzt lassen, ist die Möglichkeit des personalisierten Up- und Cross-Sellings. Die Erfahrung zeigt, dass kaum eine andere Maßnahme den Wert des Warenkorbs so sehr steigern kann wie effektive Platzierungen in Form von Upselling und Cross-Selling.

Dabei werden dem Kunden zusätzliche Produkte angeboten, die zu seinen aktuellen Einkäufen passen könnten. Dies kann durch die Anzeige von ergänzenden Produkten während des Bestellvorgangs geschehen. Indem man den Kunden Komplementärprodukte präsentiert, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass diese mehr kaufen.

Wichtig ist dabei, dass diese Produktvorschläge auf Daten beruhen. Viele Shops bieten zwar während des Checkout-Prozesses zusätzliche Produkte an, allerdings unabhängig vom Warenkorb und unabhängig von den Interessen des Nutzers. Hier ist es wichtig, die Kundeninteressen zu analysieren und Kohorten zu bilden. So lassen sich die passenden Produkte den Kunden zuordnen und entsprechende Produktempfehlungen ermitteln.

Schritt 3: Kundenbindungsprogramme emotionalisieren

Die Fähigkeit, Kunden zu binden und zu Wiederholungskäufen zu motivieren, wird immer wichtiger. Und um das zu bewerkstelligen, gilt es, eine systematische Kundenbindung zu implementieren.

Natürlich sind Kundenbindungsprogramme in einer Welt, in der mehr als 80% der deutschen Verbraucher an solchen teilnehmen, nichts Neues. Allerdings müssen die Sinnhaftigkeit und vor allem auch Effektivität der meisten Treuemaßnahmen in Frage gestellt werden.

Denn viele Beziehungen zwischen Marken und ihren Kunden basieren überwiegend auf einer transaktionaler Ebene. Das bedeutet, dass Kunden ausschließlich für ihre Einkäufe bei Marken mit Treuepunkten, Gratisversand oder Rabattcodes belohnt werden. Die willkürliche und vor allem zu simple Herausgabe von Treuepunkten spornt den Konsumenten nicht mehr an, mit der Marke zu interagieren bzw. ihr langfristig treu zu bleiben.

Es steht also zum einen die Erkenntnis im Mittelpunkt, dass es nicht nur darum geht, neue Kunden zu akquirieren, sondern vielmehr darum, bestehende Kunden zu identifizieren, zu verstehen und zu binden. Zum anderen geht es bei der Kundenbindung um weitaus mehr, als Rabattierungen und Treuepunkte.

Der Übergang zu emotionalen und spannenden Markenerlebnissen, um positive Bindungen zwischen Kunden und Marke zu schaffen, die Personalisierung der Touchpoints, um den Kunden das Gefühl zu geben, dass die jeweiligen Bedürfnisse individuell berücksichtigt werden, die persönliche Ansprache, spielerische Anreize und der Austausch innerhalb der Community stehen im Zentrum der systematischen Kundenbindung.

Schritt 4: Automatisierte Marketingprozesse

Die Implementierung von automatisierten Prozessen für die Kommunikation und Marketing, insbesondere durch WhatsApp, bietet eine effiziente Möglichkeit, die Kundenkommunikation zu verbessern und die Interaktion mit der Marke zu intensivieren. In diesem Artikel vergleichen wir die 3 besten WhatsApp-Marketing Softwares für Onlineshops.

Mit WhatsApp Marketing können Nachrichten und Kampagnen automatisiert werden, was Zeit und finanzielle Ressourcen spart. Gleichzeitig stellt sich durch die Automatisierung eine konsistente Kommunikation sicher. Egal ob Bestellbestätigung, Versandbenachrichtigung, Follow-Up-Nachricht oder der individuelle Chat mit Kunden für Probleme oder Upselling - das Einkaufserlebnis wird durch automatisiertes Marketing deutlich verbessert.

WhatsApp ist im Vergleich zu anderen Kommunikationskanälen zwischen Marken und Kunden wahrscheinlich der personalisierteste und vertrauenswürdigste Kanal. Das liegt daran, dass WhatsApp von der Zielgruppe täglich genutzt wird und die Nachrichten in der Regel in Echtzeit gelesen werden. Zudem haben WhatsApp-Newsletter eine zehnmal höhere Öffnungsrate als Newsletter, die per E-Mail verschickt werden. Der werbliche Charakter, den man oft mit anderen Tools verbindet, ist beim WhatsApp-Marketing nicht so stark ausgeprägt, da die Plattform auch für den privaten Gebrauch von den Kunden genutzt wird.

Es lässt sich behaupten, dass sich WhatsApp-Marketing in den letzten Jahren zu einem unverzichtbaren Tool für Unternehmen entwickelt hat, um mit den Kunden in Kontakt zu bleiben und sie jederzeit zu erreichen.

Mit WhatsApp-Marketing erhöhst du nicht nur deine Erfolgschance durch extrem hohe Öffnungs- und Klickraten, sondern steigerst auch den Kundenwert durch direkte Kommunikation und damit den Umsatz pro Konversation. Direkte Kommunikation, hohe Nutzerakzeptanz, multimediale Möglichkeiten, schnelle Reaktionszeiten und effektive Marketingkampagnen machen die Bedeutung von WhatsApp-Marketing klar.

Schritt 5: Der Aufbau von Communities und UGC

E-Commerce Brands, die sich vom reinen Produktfokus hin zum Aufbau einer Community bewegen, erschließen herausragende Wettbewerbsvorteile und entwickeln ein überlegenes Geschäftsmodell. Begeisterte Mitglieder sprechen idealerweise positiv über die Marke und die Community in ihrem persönlichen Umfeld, was wiederum dazu beiträgt, neue Mitglieder anzuziehen und die Kundenakquisitionskosten (CAC) zu senken. Zudem neigen Community-Mitglieder dazu, die Community nicht zu verlassen, wenn sie eine angenehme und besondere Erfahrung machen, was zu gesteigerter Loyalität und einem verbesserten Kundenlebenswert (CLV) führt.

Der Aufbau einer gesunden Community ist für eine der wirkungsvollsten Strategien zur nachhaltigen Skalierung des Geschäftsmodells. E-Commerce Brands, die Raum für den Austausch unter den Community-Mitgliedern und zur Marke schaffen, fördern das Gefühl der Zugehörigkeit und das Engagement der Kunden, was im Bestenfall zu nutzergenerierten Inhalten führt.

Nutzergenerierte Inhalte (UGC) stärken das Markenimage und das Vertrauen zur Marke wie kaum etwas anderes. Kundenbewertungen, Produktfotos und -videos tragen dazu bei, das Einkaufserlebnis authentischer und glaubwürdiger zu gestalten. Als E-Commerce Marke gilt es also, die Kunden aktiv dazu anzuregen, Inhalte zu erstellen und zu teilen.

Warum Personalisierung im E-Commerce unverzichtbar ist

Die beschriebenen Schritte werden durch die Personalisierung extrem befeuert. Es geht darum, den Kunden nicht mehr als Teil einer großen Zielgruppe anzusehen, sondern auf dessen individuelle Bedürfnisse und Interessen einzugehen. Die Erwartungshaltung deiner Kunden ist dabei genau diese: Jeder Schritt der Customer Journey muss personalisiert sein - Vom ersten Berührungspunkt, über die User Experience im Onlineshop und Produktempfehlungen, bis hin zur Ansprache, Kommunikation und den After-Sale Erlebnissen. Die Personalisierung ist ein essenzieller Baustein für loyale Kunden und hohe Conversion Rates in deinem Onlineshop.

Kontaktiere uns gerne für ein kostenfreies Erstgespräch, um herauszufinden, wie wir deinen Onlineshop auf die nächste Stufe heben können.

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