


CRM Marketing Definition: Wie du mit Omnichannel-CRM und Bestandskundenmarketing deinen E-Commerce-Umsatz steigerst
Key Takeaways
- CRM Marketing Definition: CRM im E‑Commerce heißt, Bestandskundenmarketing über mehrere Kanäle aufzubauen – mit E‑Mail als günstiger Basis und Omnichannel‑Kundensprache für mehr Umsatz.
- E‑Mail bleibt dein effizientester Kanal. Er verzahnt sich mit WhatsApp, SMS, App‑Push & Postkarten und trägt so dein CRM in alle Touchpoints.
- Wachse ab sieben- bis achtstellig: Dann brauchst du zusätzliche Kanäle, ein Loyalty‑/Referral‑System, Subscriptions und starke Reviews, um CLV zu heben.
- Baue ein 360° Kundenprofil auf. Sammle Zero‑/First‑Party‑Daten, verbinde Systeme sauber und steuere Journeys datengetrieben statt kampagnengetrieben.
- Miss Erfolg nicht nur an Klicks. Ziele auf Revenue per Recipient (RPR), CLV, Wiederkaufrate und Support‑Tickets – so siehst du echten Impact.
Inhaltsverzeichnis
- Was bedeutet CRM Marketing? – Die Definition
- Business‑Case: Bestandskundenmarketing, das Umsatz schafft
- Customer Journey: So ordnest du CRM richtig ein
- Omnichannel‑Setup: Sequenz, Trigger, Timing
- Segmentierung: Wer bekommt was?
- Datenfundament: Dein 360° Kundenprofil
- Häufige Fehler – und wie du sie fixst
- 5 Hacks für dein Omnichannel‑CRM
- Fazit: Mein Standpunkt & Next Steps
- FAQ: CRM Marketing Definition
Was bedeutet CRM Marketing? – Die Definition
CRM Marketing Definition: CRM Marketing ist die Strategie, mit der du Kundenbeziehungen aufbaust, pflegst und monetarisierst – über E‑Mail, WhatsApp, SMS, App‑Push, Postkarten und mehr. Du sammelst Daten, verstehst Bedürfnisse und sprichst Menschen omnichannel an. Ziel: höhere Wiederkaufrate, mehr CLV und planbarer Umsatz. E‑Mail ist dabei die günstige Basis, die du mit anderen Kanälen verzahnst.
Quellen: HubSpot Blog – How to Use Your CRM to Power Your Marketing
Business‑Case: Bestandskundenmarketing, das Umsatz schafft
E‑Mail trägt dein CRM kosteneffizient. Du erreichst viele Empfänger mit geringen Kosten. Mit wachsendem Umsatz (hohe sieben- bis achtstellige Bereiche) hebst du Potenziale über weitere Kanäle: WhatsApp in DACH, SMS vor allem in den USA, App‑Push für treue Käufer, Postkarten für Wiederaktivierung. Ergänze ein Kundenbindungsprogramm E‑Commerce, Referrals und Subscriptions. So steigerst du Wiederkäufe fast auf Autopilot. Reviews stärken Vertrauen und helfen neuen Käufern. Gute Post‑Purchase‑Kommunikation senkt Support‑Tickets – ein direkter Profit‑Hebel. Der Case ist klar: Bestandskundenmarketing schlägt Neukauf‑Abhängigkeit bei Kosten und Planbarkeit.
Quellen: Shopify – Customer Retention Programs: Strategies, Benefits & Metrics
Customer Journey: So ordnest du CRM richtig ein
CRM begleitet die gesamte Journey: vom Lead (Pop‑up, Quiz, Lead‑Magnet) über Welcome, Browse & Cart Abandonment bis zu Post‑Purchase, Replenishment und Re‑Engagement. Du verbindest Kanäle und Datenpunkte, damit jede Nachricht zum Kontext passt. E‑Mail liefert die Story und Details. SMS/WhatsApp liefern kurze, zeitkritische Nudges. App‑Push erinnert Bestandskunden. Postkarten setzen einen haptischen Anker. So entsteht eine omnichannel Kundenansprache, die nicht nervt, sondern hilft – und kauft.
Praxisleitfaden zu Flows & Triggern: Der ultimative Leitfaden fĂĽr Email Marketing Flows (minth)
Quellen: Klaviyo – Lifecycle Marketing: A Complete Guide
Omnichannel‑Setup: Sequenz, Trigger, Timing
Starte schlank. Baue zuerst die Umsatz‑Automationen, dann skalierst du Kanäle. Drei Phasen helfen dir, schnell zu Wirkung zu kommen und Komplexität zu managen.
- Schritt 1: Fundament – saubere Datenerfassung (DOI, Consent je Kanal), Produktfeed, Events (Viewed Product, Added to Cart, Placed Order). Richte Welcome (Tag 0/1), Browse (1–6 Std.), Cart (1–3 Std.) und Post‑Purchase (0–14 Tage) ein. Footer, Abmelde‑Link, Impressum sind Pflicht.
- Schritt 2: Scaling – ergänze WhatsApp/SMS für Zeitkritisches (Restock, Deal‑Reminder), App‑Push für treue Käufer. Füge Loyalty‑Bausteine, Referral‑Links und Subscriptions ein. Timing: kurze Taktung am Anfang, dann ausdünnen.
- Schritt 3: Orchestrierung – kanalübergreifende Regeln (z. B. „kein SMS, wenn soeben E‑Mail geöffnet“), Frequency‑Capping, Prioritäten nach Intent. Miss RPR je Flow und Segment. Gewinne skalieren, Streuverlust sinkt.
Quellen: Klaviyo – 10 Email Marketing Automation Examples
Segmentierung: Wer bekommt was?
Schicke nicht allen alles. Leite Inhalte aus Verhalten, Wert und Bedarf ab. So bleibt dein CRM relevant – und profitabel. Drei einfache Beispiele für den Start:
- Segment‑Beispiel 1: High‑Value‑Käufer (AOV/CLV hoch) – VIP‑Vorteile, Early Access, Bundles. Idealer Kanal‑Mix: E‑Mail + App‑Push, punktuell WhatsApp.
- Segment‑Beispiel 2: Neue Subscriber – klare Onboarding‑Story, Social Proof, Einwandbehandlung, Erstkauf‑Angebot mit Deadline. Kanal‑Mix: E‑Mail, bei Inaktivität 1 Reminder via SMS/WhatsApp.
- Segment‑Beispiel 3: Inaktive 90+ Tage – Winback mit Nutzenfokus statt Rabatt‑Dauerfeuer; ggf. Postkarte als haptischer Impuls.
Quellen: Klaviyo – Top 5 Customer Segmentation Examples
Datenfundament: Dein 360° Kundenprofil
Ohne Daten kein CRM. Baue ein 360° Kundenprofil: Events, Bestellhistorie, Produktpräferenzen, Support‑Tickets, Bewertungen, Loyalty‑Status. Verbinde die Quellen unter einer ID. Sammle Zero‑/First‑Party‑Daten sauber und mit klarer Einwilligung. Dein Ziel: ein einheitlicher Blick auf den Menschen – und Nachrichten, die diesen Blick nutzen. Dann wird Automatisierung wirklich persönlich.
Quellen: Salesforce Blog – CRM 101: A Guide for Marketers
Häufige Fehler – und wie du sie fixst
- Fehler 1: Kanal‑Silos statt Journey‑Denken. Fix: Eine Steuer‑Logik für alle Kanäle, klare Prioritäten, Frequency‑Capping und Cross‑Channel‑Suppression.
- Fehler 2: „Mehr Mails = mehr Umsatz“. Fix: Relevanz vor Menge. Segmentiere fein, optimiere RPR je Segment und nutze Automationen statt Massenmails.
- Fehler 3: Vanity‑KPIs (nur Öffnungen/Klicks). Fix: Steuere auf CLV, Wiederkaufrate, RPR und Ticket‑Reduktion. Baue Test‑Pläne, nicht Ad‑hoc‑Tests.
Quellen: HubSpot Blog – 9 Marketing Automation Mistakes
5 Hacks für dein Omnichannel‑CRM
- Hack 1: E‑Mail als Spine, SMS/WhatsApp als Nudge. E‑Mail erzählt die Story. Kurzform‑Kanäle lösen den Impuls aus (Back‑in‑Stock, Timer, Abhol‑Reminder).
- Hack 2: Intent vor Frequenz. Steigere Frequenz nur, wenn der Intent hoch ist (Produkt angesehen, Warenkorb aktiv). Reduziere, wenn kein Signal kommt.
- Hack 3: VIP‑Programm früh denken. Ein Kundenbindungsprogramm E‑Commerce mit Stufen, Early Access und Punkten erhöht CLV – und liefert Inhalte für alle Kanäle.
- Hack 4: Evergreen zuerst. Optimiere Welcome, Post‑Purchase, Replenishment, Winback. Diese Flows drucken planbar Umsatz – und senken Support‑Tickets.
- Hack 5: Owned Data nutzen. Frage aktiv nach Präferenzen (Größe, Ziele, Interessen). Spiele daraus dynamische Produktempfehlungen und Content.
Für Beispiele & Setups: Welcome‑Flow Blueprint (minth) und Klaviyo Marketing Automation (minth).
Quellen: Klaviyo – SMS & Email Marketing: Proven Ways to Drive Growth
Fazit: Mein Standpunkt & Next Steps
CRM ist kein Tool, sondern ein System. E‑Mail bleibt dein stärkster Hebel – billig, flexibel, messbar. Kombiniere es mit WhatsApp, SMS, App‑Push und Postkarten, sobald dein Umsatz und Traffic wachsen. Baue ein 360° Profil auf, denke in Journeys, steuere auf CLV und RPR. So setzt du Bestandskundenmarketing an die Spitze deiner P&L.
Dein schneller Start: Mappe die Top‑Flows, richte Consent je Kanal ein, definiere 3 Segmente und eine einfache Orchestrierung. Danach skalierst du Content, Kanäle und Tests. Schritt für Schritt – mit Fokus auf Wirkung, nicht auf Features.
FAQ: CRM Marketing Definition
Was gehört im E‑Commerce alles zum CRM?
E‑Mail als Basis, dazu WhatsApp, SMS, App‑Push, Postkarten, Web‑Onsite‑Personalisierung, Loyalty & Referrals, Reviews und Customer Support. Alles greift ineinander. Wichtig ist ein gemeinsames Datenfundament und klare Journey‑Regeln.
Ab wann lohnen sich WhatsApp oder SMS?
Wenn dein Volumen wächst und Zeitkritik steigt (Drops, Restocks, Reminder). In DACH wirkt WhatsApp oft besser, in den USA SMS. Kopple Kurzform‑Kanäle an Intent‑Signale und halte Consent & Frequency sauber.
Multichannel vs. Omnichannel – was ist der Unterschied?
Multichannel ist „überall senden“. Omnichannel verknüpft Kanäle und Daten zu einem nahtlosen Erlebnis: Kontext bleibt bestehen, egal wo der Kunde wechselt. Genau das macht CRM wirkungsvoll – und messbar.
Quellen: Shopify – Unified Commerce: The Future of Seamless Shopping
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